Zweiter Workshop zu dem Querschnittsthema „Wasserfußabdruck“

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Die Arbeit der GRoW-Community zu den Querschnittsthemen geht in die zweite Runde. Mit einem lebendigen und erfolgreichen Workshop am 27. September setzte das GRoW-Querschnittsthema Wasserfußabdruck seine Arbeit zu wichtigen Themen fort, die bei der ersten Sitzung im März dieses Jahres identifiziert wurden.

Ziel des zweiten Treffens war es, die beim ersten Workshop-Meeting identifizierten Fragen weiter zu untersuchen und mögliche Synergien der gemeinsamen Arbeit zwischen GRoW-Projekten zu identifizieren.

Anhand von drei Input-Präsentationen diskutierten die Mitglieder der Gruppe Möglichkeiten und Grenzen für die Verwendung von Wasserfußabdruck-Methoden anhand von drei Fragen:

  • Wie kann der Wasserfußabdruck mit wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen (z. B. Gesundheit der Verbraucher, Kosten für Verbraucher / Gesellschaft) verknüpft werden?
  • Wie kann Handel den Wasserstress in bestimmten Regionen beeinflussen oder umgekehrt? Was sind die Verbindungen zu Minderungsstrategien?
  • Wie kann Wasserqualität / Wasserverschmutzung im Wasserfußabdruck berücksichtigt werden?

Ein breiter Konsens unter den TeilnehmerInnen bestand darüber, wie wichtig es ist, den WF über seine volumetrischen Umweltauswirkungen hinaus zu betrachten. Gleichzeitig wurde deutlich, wie vielseitig die Ansätze für den Einsatz des WF in den verschiedenen Projekten sind und dass es keine "one size fits all" -Lösung gibt. Um ihre Ergebnisse zu sammeln und zu verbreiten, beschlossen die TeilnehmerInnen, ein Positionspapier zu entwickeln. Ziel dieses Positionspapiers wäre es, den quantitativen Ansatz des WF kritisch zu diskutieren, zu beleuchten, welche Faktoren in die WF einbezogen werden sollten und wie dies möglich ist sowie die Potenziale und Grenzen der WF auf der Basis wissenschaftlicher Diskussion aus Sicht von GRoW zu analysieren.

Das nächste Workshop-Treffen zum Querschnittsthema wird im Frühjahr 2019 stattfinden.

Präsentationen und Workshop-Protokolle finden Sie hier.